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"Landmanager" ersetzt WSG-Manager

 

Nachdem bereits zu Beginn der Arbeit der Kooperation Trinkwasserschutz Oberpfälzer Jura der WSG-Manager, ein speziell für die Verwaltung von Wasserschutzgebieten entwickeltes Programm, zum Einsatz gekommen war, hat man sich nun entschlossen den WSG Manager mit der weiter entwickelten Softwarevariante „Landmanager“ zu ersetzen.

 

Tausende von Daten sind seit Beginn der Arbeit der Kooperation Trinkwasserschutz Oberpfälzer Jura erfasst und in den WSG-Manager eingegeben worden, um auf diese Weise eine effiziente Verwaltung der elf Wasserschutz- und Einzugsgebiete zu ermöglichen. Doch das Programm diente nicht nur der Verwaltung sondern unter anderem auch der Erarbeitung von Konzepten und Programmen im Sinne des Grundwasserschutzes, der Nutzungsaufnahmen sowie der Möglichkeit differenzierter kartograhischer Darstellungen unter der Berücksichtigung verschiedeneren Aspekte.

 

Anwenderfreundlichkeit

LandmanagerAufgrund der praktischen Erfahrungen hat der Softwareanbieter des WSG – Managers das Produkt aufgrund der Erfahrungen in der Praxis verbessert, Wünsche der Anwender berücksichtigt und als „Landmanager“ auf den Markt gebracht. Das neue Softwarepaket ist anwenderfreundlicher und bietet die Möglichkeit der Erweiterung um verschiedene tools, wie zum Beispiel „Forst“ und „Siedlung“ als auch die Integration von Geologie- oder aber Wasserchemiedaten. Da sich die Kooperation Trinkwasserschutz Oberpfälzer Jura von Beginn an das Ziel gesetzt hatte, alle für den Grundwasserschutz relevanten Aspekte zu berücksichtigen, somit die Landwirtschaft nur eine Komponente des Konzeptes bildet, hat man sich nun entschlossen, auf den Landmanager umzusteigen.

 

Geodaten und Datenbank

Vor kurzem wurde das neue Programm mit den alten Daten „gefüttert“ und löst nun den bisherigen WSG-Manager ab. Um die umfassenden Möglichkeiten des Systems voll ausschöpfen zu können wurden Schulungen abgehalten. Bereits in diesem Rahmen wurde festgestellt, dass das neue Programm, das auf einer Koppelung des Geodatenprorgamms  ArcGIS mit einer Datenbank basiert, eine Fülle weiterer Möglichkeiten bietet, die man nun voll ausschöpfen will. So werden zum Beispiel in Zukunft auch die Bodenprobennahmen über dieses System laufen, da die Flächen in den Karten ausgewählt, die Bewirtschafter automatisch ermittelt und die Formulare für die Bodenprobennehmer ausgedruckt werden können. Sobald die Ergebnisse vorliegen können sie in der gleichen Form wiederum in die Datenbank importiert werden und lassen sich kartographisch, in Tabellenform oder aber Diagrammen ablesen, können in Auswertungen einbezogen werden.

 

In Zukunft ist das Team der Kooperation also noch schneller aussagefähig und kann die Informationen rund um den Trinkwasserschutz per Knopfdruck abrufen